Die Jahre 1905 bis 1914: “...Trotz dieser zahlreichen Zugänge orderte man aber auch noch 3 Neubauten. Die Stettiner Oderwerke bauten die beiden bisher größten Dampfer Werner von Siemens und Leopold von Ranke, die 1907 unter Bau-Nr. 579 und 580 an die Reederei abgeliefert wurden. Sie waren 35,10 lang, 6,10 m auf Spanten und 6,60 m über Scheuerleisten breit und hatten mit 430 Personen einen Tiefgang von 1,40 m; je zwei Zweifachexpansionsmaschnen ..... sorgten für eine Geschwindigkeit von 19,5 km/h. Werner von Siemens wurde 1925 umgebaut und bekam einen veränderten Schornstein, er überstand den 2. Weltkrieg schadenfrei, mußte aber 1945 als Reparation abgeliefert werden und ging mit dem großen Konvoi in die UDSSR. Leopold von Ranke wurde 1934/35 auf der Teltow-Werft um 8 m auf 43,00 m verlängert und kam unter dem Namen Saarland als größter Berliner Dampfer wieder in Fahrt, vermessen für 653 Personen. |
Grogert 1988, Seite 193: Seite 250: “Zusätzlich zu den verbliebenen Schiffen fuhren ab Oktober 1944 noch die drei Stern-Dampfer “Werner v. Siemens”, “Baurat Hobrecht” und Theodor Fontane” für die BVG, bis die Kampfhandlungen um und in Berlin begannen. Am 20. April 1945 wurde der Betrieb eingestellt.” Seite 255/256, Nach dem II. Weltkrieg 1945: |
Werner von Siemens |
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