Groggert 1988, Seite 128: “In ihrem nördlichen Betrieb beschäftigte die Spree-Havel-Dampfschifffahrt-Gesellschaft Stern vor dem Ersten Weltkrieg...die drei großen Dampfer “Falke”, “Sperber” und Fürst Blücher (ex “Sophie Charlotte”) ” ... Die Schwesterschiffe “Falke” und “Sperber” hatte die Werft I.W. Klawitter in Danzig für je 56000 M gebaut und im Frühjahr 1907 an die Spandauer DG geliefert. Die beiden Dampfer waren 27 m lang und 5,6 m breit und für 311 Personen vermessen.”
Groggert 1988, Seite 248: “Gegen Kriegsende sind mehrere Schiffe bei Luftangriffen und Spree und Havel zerstört worden. So erlitt der Dampfer “Sperber” im Winter 1943 starke Beschädigungen...”
Groggert 1988, Seite 264: “Die Stern und Kreisschiffahrt glaubte in den ersten Jahren nach der Spaltung nicht, größere Schiffe gewinnbringend einsetzen zu können und zögerte mit dem Ausbau. Auf dem Werftgelände in Zehlendorf ... im Werfthafen schwamm der Dampfer “Sperber”, der ... instangesetzt wurde. Er behielt zur Freude vieler späteren Stammgäste seine 1907 von der Fa. Gebr. Klawitter in Danzig eingebaute 125-PS-Dampfmaschine. Der vordere Teil der Aufbauten wurde geschlossen und ein kleines Sonnendeck aufgesetzt, dessen Benutzer gegen Rußbelästigungen durch eine am Schornstein angebrachte Metallschürze geschützt werden sollten. Vom Sommer 1951 an fuhr auch “Sperber” auf der Strecke Wannsee - Heckeshorn - Kladow - Pfaueninsel - Moorlake, ...”
Groggert 1988, Seite 278: Das Wirtschaftswachstum der fünfziger Jahre: “... Auch die Stern und Kreischiffahrt bliebt nicht untätig ... Der Dampfer “Sperber” erhielt einen vollständig geschlossenen Decksalon und einen runden “Europa”-Steven.”
Groggert 1988, Seite 298: “1968 stellte die Stern und Kreischiffahrt den zum Motorschiff umgebauten, um 11 m auf 38,60 m verlängerten früheren Dampfer “Sperber” vor ...”
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