Groggert 1988
Seite 164: Die Jahre zwischen den Weltkriegen: “Die Reederei Kahnt & Hertzer hatte sich aufgelöst. Zwei ihrer Schiffsführer versuchten, den Betrieb für kurze Zeit weiterzuführen, bis die Reederei Langwaldt & Schmolke an ihre Stelle trat. Langwaldt & Schmolke übernahmen die Konzesion und die Anlegestellen im Stadtinneren und an der Wildenbruchbrücke, aber nicht die Dampfer der Reederei Kahnt & Hertzer. Das neue Unternehmen eröffnete den Betrieb zunächst mit zwei kleinen früheren Stern-Dampfern, die es “Lotte” und “Lotte-Herta” nannte. Wenig später stellten Langwaldt & Schmolke anstelle dieser Vertreter der Kieler Prinzen-Klasse zwei andere frühere Sterndampfer, nämlich “Vulcan” und “Admiral Raule” ein, die sie in “Hoffnung” und “Lotte-Herta” umtauften.”
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