Groggert 1988, Seite 99: 1876 lieferte die Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebigau den 20 m langen, 3,80 m breiten, für 120 Personen vermessenen Dampfer “Babelsberg” ab, der damals noch von der Havel aus über die Landenge an der Glienicker Lake auf den Griebnitzsee transportiert werden mußte. Die Inbetriebnahme der “Babelsberg” war der erste Schritt auf dem Wege zur späteren Einrichtung einer Personenschiffahrt des Kreises Teltow. Groggert 1988, Seite 110 Groggert 1988, Seiten 256/257: Groggert 1988, Seite 312: |
Babelsberg Es war einmal ... |
Trost 1988, Seiten 11/12: Er war unter der Bau-Nr. 42 bei der Sächsichen Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt in Dresden-Neustadt erbaut worden und bekam den Namen BABELSBERG, war 21,80 m lang, 4,14 m breit, ging 0,85 m tief und faßte 149 Personen. Die Zweifachexpansionsmaschine mit Auspuff leistete 35 PSi bei 10 atü Dampfdruck, der Einrohrkessel hatte 16m² Heizfläche. Diese kleine BABELSBERG hatte ein langes Leben, sie überdauerte ohne Schaden beide Kriege, wurde 1947 auf der Teltow-Werft umgebaut, kam dann ein Jahr später zur D.S.U. nach Berlin-Ost und wurde nach 80 Jahren Fahrtzeit 1956 stillgelegt. 1982 lag die BABELSBERG auf der Ilm in Bad Berka bei Weimar als Stations- und Wohnschiff für “Junge Naturforscher” ” |
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